Abschluss und Höhepunkt des zweiten Projektes „„FB+“ -Vernetzung und politische Arbeit der Frauenbeauftragten in Sachsen – zweite Phase des Aufbaus einer Interessenvertretung“, bildet der Fachtag der sächsischen Frauenbeauftragten.
Am 17. September 2024 würdigten wir das Gute und Gelungene der Arbeit für und mit den Frauenbeauftragte in sächsischen Werkstätten. |
|
In den einladenden Räumen des Deutschen Hygienemuseums Dresden fanden sich fast 100 Frauenbeauftragte und deren Vertrauenspersonen ein. Gemeinsam mit den Vertrauenspersonen und Gästen feierten die Frauenbeauftragten ihre Arbeit der letzten Jahre. Die Teilnehmer:innen vernetzten sich miteinander und erhielten neue Impulse in den Arbeitsgruppen. |
|
Die Gastredner:innen Staatsministerin Petra Köpping vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie |
|
Michael Welsch, der Landesbeauftragte für Inklusion der Menschen mit Behinderungen, unterstrichen die bedeutende Arbeit der Frauenbeauftragten in sächsischen Werkstätte. Sie thematisierten die hohe Gewaltbetroffenheit von Frauen mit Behinderung, die große Betroffenheit von Grenzverletzungen sowie die alltäglich erlebte Diskriminierung. Die Redner:innen betonten die Aufgabe der Frauenbeauftragte als Brücke zwischen der Werkstattleitung und den Frauen in der Werkstatt. Sie unterstrichen das Ziel, die Bedingungen für die Frauen mit Behinderung in Werkstätten zu verbessern, indem Frauenbeauftragte die Anliegen und Interessen der Frauen mit Behinderung in Werkstätten gegenüber Werkstatt und Politik vertreten. |
|
Vertreter:innen des Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, des Kommunalen Sozialverbandes Sachsen und der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege Sachsen unterstützten und wertschätzten die Frauenbeauftragten und deren Arbeit durch ihre Anwesenheit. Autorin des Artikels: Doreen Graupner, Projektkoordinatorin FB+ |